The Cult | de

The Cult ist eine englische Rock-Band, die aus der Band The Southern Death Cult hervorging, die 1982 von dem Briten Ian Astbury gegründet wurde. Seine Familie zog nach Bradford, Yorkshire um, wo er sich mit David Burrows (Gitarre), Barry Jepson (Bass) und Haq Quereshi (Schlagzeug) zusammenschloss. Doch nach kurzer Zeit nahm Astbury seinen Hut und gründete die Band unter dem Namen Death Cult neu. Die Mitglieder waren Ray Mondo (Schlagzeug), Billy Duffy (Gitarre) und Jamie Stewart (Bass).

Mondo wurde nach der Veröffentlichung der ersten EP im Jahre 1983 durch Nigel Preston ersetzt. Im Frühjahr 1984 nannte man sich in The Cult um, aus Angst zu sehr in die Gothic-Ecke gedrängt zu werden. Im selben Jahr kam die erste Langspielplatte Dreamtime heraus, die es in die UK-Charts geschafft hat. Preston verließ ein Jahr später die Band und wurde durch Mark Brzezicki ersetzt, der wiederum durch Les Warner ersetzt wurde. Die Band entwickelte sich mit "Dreamtime" und "Love" zu den einflussreichsten Bands der Alternativerock-Szene. Mit "Electric", ihrem dritten Album, das von Rick Rubin produziert wurde, entwickelte The Cult einen neuen rauheren Stil in das Genre des Hardrocks und erschloss neue Hörerkreise.

Les Warner wurde 1988 durch Matt Sorum ersetzt. Nachdem Sorum 1990 zu den Guns N' Roses wechselte, erhielt Mickey Curry seinen Posten. Es folgten noch zahlreiche weitere Mitgliederwechsel. Das letzte Album dieser Band erschien 2001 unter dem Namen Beyond Good And Evil.

Im Jahre 2006 gibt es ein Comeback der Band und eine Tour durch Nordamerika & Europa. Das erste Konzert fand am 1. März 2006 im The Fillmore, San Francisco, Kalifornien statt. Im Sommer 2006 fand eine Europa-Tour statt, die im Herbst 2006 in UK fortgesetzt wird.

Nach einer Tour im Vorprogramm von The Who im Sommer 2007 u.a. auch in Deutschland, unterschreiben The Cult einen Deal bei Roadrunner Records, wo das achte Studio-Album "Born Into This" Anfang Oktober 2007 erscheint.
Bis Ende Dezember 2007 sind The Cult in den USA unterwegs.
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