Collin Walcott | de

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24. Februar 1945 in New York City, New York; † 8. November 1984 in Magdeburg, DDR) war ein amerikanischer Perkussionist und Sitarspieler.

Walcott studierte (außereuropäische) Musik an der Indiana University in Bloomington, Indiana, und der University of California, Los Angeles. Ferner lernte er Sitar bei Ravi Shankar und setzte sie im Kontext von Jazz und improvisierter Musik ein. Tabla studierte er bei Alla Rakha.

Nach kurzem Zusammenspiel mit Tony Scott und mit Tim Hardin wurde er 1970 Mitglied des Paul Winter Consort: gemeinsam mit seinen dortigen Kollegen Ralph Towner, Paul McCandless sowie dem Bassisten Glen Moore gründete er 1971 die Gruppe Oregon. Daneben arbeitete er im Ensemble der Komponistin Meredith Monk. Später spielte er auch gemeinsam mit Don Cherry und Naná Vasconcelos in der Gruppe Codona. Aufgrund seiner sensiblen Perkussionsarbeit, vor allem auf den Tablas, und seines Sitarspiels war er auch als Studiomusiker vielgefragt (z. B. von Richie Havens, Miles Davis, U2, Larry Coryell, David Darling oder Jim Pepper).

Walcott starb bei einem Unfall auf einer ostdeutschen Autobahn während einer Tournee mit Oregon.

http://www.collinwalcott.com/ .

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