Nobody Knows | de

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Nobody Knows wurde am 25. Januar 2001 gegründet. Die Musiker kommen aus Stendal, Halle (Saale), Magdeburg, Braunschweig und Krumke. Der Bandname ist dem Spiritual Nobody Knows the Trouble I’ve Seen entliehen.

Seit 2008 tourt die Band deutschlandweit auf Stadtfesten und Festivals. Mit dem Album we folk YOU (2009) etablierten Nobody Knows ihre Stilmischung und markierten damit den Wendepunkt ihres bisherigen Schaffens. 2010 folgten diverse Nominierungen und Preisverleihungen, bspw. zum Jugendkulturpreis des Landes Sachsen-Anhalt. Euphorisch urteilt Celtic Rock, dass „Gruppen wie NOBODY KNOWS […] das Folk-Genre am Leben halten“[1] und das österreichische Onlinemagazin Folkmetal bescheinigte we folk YOU „fünfzig Minuten Abwechslung pur.“[2] Im gleichen Jahr wurde we folk YOU zum zweitbesten Album des Jahres auf Celtic Rock gewählt.[3] Seit der Veröffentlichung von we folk YOU ist Nobody Knows mit unterschiedlichen Titeln auf diversen Samplern vertreten, bspw. in der ZILLO. Für 2011 kündigte Nobody Knows ihre erste Live-DVD / -CD an, die Anfang 2012 unter dem Label von sena-music erscheint. Seit 2008 widmet sich Nobody Knows intensiv dem Projekt „Im Anzug“, das eigene Interpretationen deutscher Lyrik beinhaltet. Damit wurde die Band auf Deutschlandradio Kultur und MDR Figaro vorgestellt.
Stil

Nobody Knows bezeichnen ihre Musik als „postmoderne, bundesrepublikanische Folklore mit nordwesteuropäischer Note und ostokzidentaler Rhythmik“[4] und verweisen damit auf stilistische Vielfalt. Mit „Multikulti-Folk und Klassisches zum Staunen, Überraschen und Mitgrooven!“[5] beschreibt Folkland den Stil der Band, während Der Hörspiegel, bei 8 von 10 erreichbaren Punkten, betont, „die fehlende Scheu vor anderen Musikrichtungen mach[e] das Album [we folk YOU] zu einem besonderen Hörerlebnis.“[6] Die Musik von Nobody Knows bezieht sich auf traditionelle deutsche und irische Folklore, verwendet aber auch populäre Motive der klassischen Musik. So urteilt Forces Parallèles „Les Allemands démontrent une nouvelle fois leut attachement à l’Europe, de la plus belle manière.“[7] Nebst der wechselnden Instrumentation lobt FolkWorld das „virtuose Spiel“ und die „musikalisch und gesanglich hervorragenden nterpratat[ionen].“[8] Des Weiteren nutzen Nobody Knows eine Vielzahl lyrischer Klassiker wie bspw. „Erlkönig“ und „Lindenbaum“ und interpretieren sie in Eigenkompositionen. Seit 2010 widmet sich die Band zunehmend Covern populärer Musik, wie bspw. Wish You Where Here (Pink Floyd) und Word up (Cameo). .

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