Paolo Conte | de

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Paolo Conte (* 6. Januar 1937 im norditalienischen Asti) ist ein italienischer Chansonsänger, Jazzmusiker und Komponist.
Seine Lieder sind eine eigenständige Mischung aus Chanson, Jazz und Tango. Zu seinen musikalischen Einflüssen gehören der Jazzmusiker Sidney Bechet aus New-Orleans und dessen Saxophoneinlagen, die Gitarrenlegende Django Reinhardt in seinen Arrangements, die Bandoneonbegleitung des Tangomusikers und Komponisten Astor Piazzolla, die Vermischung von Jazz und Chanson in Kurt Weills musikalischer Verarbeitung der Texte Bertolt Brechts und die zirkusartige Akkordeonmusik Nino Rotas, der die Musik zu Federico Fellinis Filmen geschrieben hat. Das italienische und amerikanische Kino gehört neben dem Jazz zu seinen weiteren Inspirationsquellen. Manche seiner Lieder waren populär und einfach verständlich genug, um auch als Schlager in den nationalen Charts erfolgreich zu sein. Seine ausgefeilten, bildhaften Texte erzählen von Städten, Liebschaften oder Menschen, mal in einem melancholischen mal einem lakonischem Tonfall, fast immer begleitet von pointierter Ironie. Conte singt auch auf Spanisch, Französisch und Englisch, obwohl er gelegentlich von sich behauptete, diese Sprachen nicht zu beherrschen. .

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