Sebastian Krumbiegel | de

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Von 1976 bis 1985 besuchte Krumbiegel die Thomasschule zu Leipzig und macht dort 1985 Abitur. Während dieser Zeit gründete er 1981 mit Wolfgang Lenk die Rockband „Phoenix“.

Vor und während seiner Armeezeit von 1985 bis 1987 sang er bei „Rockpol“. 1987 bis 1991 studierte Krumbiegel an der Leipziger Musikhochschule Schlagzeug und Gesang. Während dieser Zeit entstand die Vorgängerband der Prinzen, „Die Herzbuben“. Mit dabei waren Wolfgang Lenk, Jens Sembdner, Sebastian Krumbiegel und ab 1990 auch Henri Schmidt. 1991 stieß Tobias Künzel zur Band, der vorher bei „Amor und die Kids“ war. 1991 änderte die Band ihren Namen in „Die Prinzen“.

1998 gründete Krumbiegel den „Club Geheimrat“. Im selben Jahr nahm er mit dem Prinzen-Schlagzeuger Ali Zieme die Solo CD „Krumbiegel - Kamma mache nix“ auf, die 1999 erschien. 2004 erschien sein zweites Soloalbum „Geradeaus abgebogen“, wieder mit Ali Zieme. In Mulan, dem Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1998, übernahm Krumbiegel die Gesangsparts der Figur "Chien-Po".

2005 spielte Krumbiegel die Rolle des Axel im Film „Max und Moritz Reloaded“.

Krumbiegel ist Schirmherr des Ronald-McDonald-Hauses in Leipzig. Er engagiert sich für das 10. Jugendfestival "LEIPZIG. COURAGE ZEIGEN." -Junge Musiker gegen Gewalt und Rassismus- am 26. April 2008. Im Jahr 2007 (und für weitere 2 Jahre) ist er Schirmherr der Ökumenischen Friedensdekade und wirbt für die Unterschriften-Sammelaktion im Aktionsbündnis Landmine.de. Gemeinsame Auftritte als Sebastian Krumbiegel & Kristof Hahn hatte er im Jahr 2007 im Rahmen der Aktionen DEINE STIMME GEGEN ARMUT & MOVE AGAINST G8.

Sebastian Krumbiegel war Mitglied der 13. Bundesversammlung und nahm am 23. Mai 2009 an der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2009 teil. Er wurde von der SPD-Fraktion des sächsischen Landtags nominiert. .

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