Surf
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Surf oder Surfmusik war eine in den frühen 1960er Jahren in Kalifornien entstandene, überwiegend instrumentale Variante des Rock ’n’ Roll. Die Bezeichnung wurde von der englischen Bezeichnung Surfing für das Wellenreiten abgeleitet. International populär wurde die Surfmusik vor allem durch die Beach Boys, die sich durch ihre charakteristischen, mehrstimmigen Gesangsharmonien von der instrumentalen Surfmusik unterschieden. Als Erfinder der Surfmusik galt jedoch Dick Dale.[1] Er führte die Thematik des Surfens in die Musik ein und sein staccatohaftes Gitarrenspiel auf einer Fender Stratocaster fand einige Nachahmer. Einen einheitlichen und typischen Surfsound gab es jedoch nicht. Der Erfolg der Beatles und die damit verbundene British Invasion verdrängte ab 1964 die Surfmusik.[2]
↑ Greg Shaw: Die Geburt des Surf. In: Bernd Matheja (Hsg.), Greg Shaw's Bomp!, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek 1982, S. 22-24. ISBN 3-499-17659-9
↑ Wicke / Wieland / Ziegenrücker: Handbuch der populären Musik. Schott, Mainz 2007, S. 707. ISBN 978-3-7957-0571-8
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