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Die Demoszene entwickelte sich unter Anhängern der Computerszene in den 1980er-Jahren während der Blütezeit der 8-Bit-Systeme. Ihre Mitglieder erzeugen mit Computerprogrammen auf Rechnern so genannte Demos – Digitale Kunst, meist in Form von musikalisch unterlegten Echtzeit-Animationen. Mittlerweile ist die Demoszene zu einem etablierten Kreis innerhalb der Computerszene geworden; auf verschiedenen Veranstaltungen stellen sie Ihre Werke auf Großleinwänden vor und die Demoszene bahnt sich langsam aber sicher ihren Weg in die Museen und auf die progressiven Film und Videofestivals. Heute wird vorwiegend auf herkömmlichen PCs programmiert, aber auch Dutzende anderer Plattformen, von der Xbox bis zum Game Boy halten für die Programmierkünste her. Im deutschsprachigen Raum werden die Demo und das Demo synonym verwendet.

Die Demoszene ist im wesentlichen auf Europa beschränkt; in den USA und in Asien existieren nur relativ kleine Ableger. .