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No Wave war eine unabhängige, avantgardistische kulturelle Strömung im New York City der späten 1970er und frühen 1980er. Sie war ursprünglich als Entgegnung der New-Wave-Bewegung gemeint. Die Bezeichnung umfasst nicht nur die musikalische Bewegung, sondern ist auch durch Filmemacher wie Jim Jarmusch geprägt. Zu den bekanntesten No-Wave-Musikern zählen Lydia Lunch, James Chance und Glenn Branca. Als wichtigstes No-Wave-Album gilt die Compilation No New York, die ausschließlich Stücke von Teenage Jesus and the Jerks, Mars, Contortions und D.N.A. enthält und von Brian Eno produziert wurde. .